Das Geld klingelt (nicht)

Letzten Nachmittag bekamen die Jungschärler Besuch von den berüchtigten Entenhausnern: Donald und Dagobert Duck. Donald ist bei seinem Onkel so tief in den Schulden wie eh und je. Um dem wenigstens etwas entgegenzuwirken, versucht er es mit einer Partie Riesen-Monopoly. Schnell sind auch wir von der Idee begeistert und lassen Donald alt aussehen. Dagobert ist selbstverständlich wieder mal nicht zufrieden mit seinem Neffen, welcher noch tiefer in die Schuldenfalle gerutscht ist. Zu diesem Anlass lernen wir von einem Leiter auch etwas über Glück und Unglück.

Und Action!

Zu den Jungschärler kam ein, leider nicht sehr erfolgreicher, Filmdirektor, der sich vertrauensvoll an uns wandte, da er Hilfe beim Dreh eines Kurzfilmes benötigte. Dabei konnten wir unseren Ideen freien Lauf lassen, sich zu entfalten. Die einzige Bedingung war, dass ein Bananenkostüm darin vorkommen musste. So entstand ein neues Meisterwerk mit dem Titel «Der Bananentoad». Selbstverständlich lief nicht alles rund beim Dreh, doch dies bescherte uns so einige Lacher und das Endergebnis kann sich so oder so sehen lassen.


Frozen

Wir trafen auf dem Kirchengemeindehaus Kreuzbühl auf Anna und Elsa. Sie erzählten uns, dass sie Olaf nicht mehr da ist. Gemeinsam haben wir uns dazu entschieden, Olaf auf dem Eis zu suchen. Das könnte am wahrscheinlichsten sein. So gingen wir mit den Autos nach Dübendorf zum Dübi-ICE. Dort haben wir unsere Schlittschuhe angezogen und trafen tatsächlich auf Olaf. Er erzählte uns, dass er sich geschämt habe und er hier, wo es kälter ist, hin geflüchtet sei. Anna und Elsa haben ihm Mut eingeredet und gesagt, dass er sich für nichts schämen muss. Das hat Olaf nun verstanden.

Da wir nun auf dem Eis waren, sind wir Eislaufen gegangen. Gemeinsam mit den Kindern hatten wir viel Spass. Es gab ein Fangis, ein kleines Kuscheltier wurde auch integriert ins Spiel und wir sind Runden gefahren. Später gab es einen feinen Znüni mit Punsch und Riegel. Dazu haben in einer Andacht eine Geschichte aus dem Bilderbuch hören dürfen und haben einiges aus dieser Geschichte gelernt. Anschliessend gingen wir wieder auf das Eis und sind noch ein paar letzte Runden gefahren, bevor wir auch schon wieder zurück fuhren. Zurück in Maur haben wir noch ein Zeitungslesen gemacht und als Abschluss unser allbekanntes Tschi-ei-ei. 

Es war ein aufregender und spassiger Nachmittag. Olaf, Anna und Elsa gingen mit vielen tollen Erinnerungen und neuen Bekanntschaften zurück nach Arendelle, ihrer Heimat.

Wir sind KünstlerInnen

Es war ein total farbiger Nachmittag denn heute ist eine Künstlerin zu Besuch gekommen. Wir haben dann kurz mit ihr besprochen was wir mit unserer Kunst verschönern durften. Dann haben sich die Kinder in drei Gruppen aufgeteilt um gemeinsam die Posten zu absolvieren. Bei Lupin und Filou durften sie mit Window Color Motive auf Folie Malen. So entstanden einige Einhörner, ein Mickey Mouse, einige Namen und Herzen und noch Vieles mehr.

Die Kinder hatten so viele Ideen und Bilder gemalt, dass uns die Folie ausgegangen ist. Capraia hat mit den Kindern eine ganze Kommode ausgeräumt und die Schubladen mit den Kindern angemalt. Die Acrylfarbe hielt super darauf. Unsere Kommode hat jetzt eine Schublade mit einer Dinosaurier Landschaft, mit Handabdrücken, und zwei die total bunt sind. Mit Gloria und Jenara haben sie langweilige weisse Shirts angemalt. Jedes Kind hat mit verschiedenen Textilfarben, Marker, Stepel und Sprühfarben ein ganz eigenes Kunstwerk kreiert.

Als dann einige Tage später auch die Window Color Gemälde getrocknet waren, haben wir sie alle an unsere Scheibe geklebt. Dort dürfen sie warten bis die Kinder sie Nachhause nehmen und sie ihr eigenes Fenster zu etwas Besonderem machen.

Wenns brennt!

Nach unserem gemeinsamen Anfang bei dem wir mit den Jungschärler einige tolle Lieder gesungen haben, sind wir in unseren Jugendraum gegangen. Plötzlich öffnete jemand die Tür des Materialraumes und es kam dichter Rauch und ein Feuerwehrmann heraus. Brennt etwa unser Materialraum?! Nein. Der Feuerwehrmann Patrik konnte uns beruhigen das alles in bester Ordnung ist. Wir haben uns nach der kurzen Aufregung entschlossen, mit ihm zu seiner Feuerwehrwache zu gehen das er uns dort alles erklären und zeigen konnte. Nach einem kleinen Marsch waren wir auch schon dort und es standen einige tolle Posten bereit. Die Kinder konnten zu zweit eine Kübelspritze betätigen, ein Löschfahrzeug anschauen, durften sogar mit Hilfe eines Erwachsenen mit dem Richtigen Löschschlauch Bälle von grossen Pylonen ruterspritzen und als Highlight mit dem Feuerwehrmann ein kontrolliertes Feuer mit der Löschdecke löschen. Wir haben viel gelernt über die Feuerwehr und zum Schluss noch ein Notfallkärtchen mit allen wichtigen Nummern bekommen. Zudem haben wir besprochen wie man eine Verbrennung richtig behandelt. Der Tag war nicht nur für die Kinder ein grosses Abenteuer sondern auch für die Leiter. Wir möchten uns nochmals ganz herzlich bei der Feuerwehr Maur bedanken für diese Gelegenheit.

Die wilden Hühner

Liebe Fröschli

Ich wollte mich nochmals bei euch bedanken für den grandiosen Einsatz am Samstag Nachmittag. Zum Glück haben wir uns getroffen. Ich wollte noch Bescheid geben, dass es den beiden unterernährten Hühnern wieder gut geht und ich sie zu ihrem Bauernhof zurück bringen konnte. Der Kampfgeist welcher ihr an den Tag gelegt habt um das Hühnerfutter vom Landi Verkäufer zu erhalten war beeindruckend. Auch die verschiedenen Disziplinen die ihr mit links gemeistert habt sind mir geblieben. Ich kann mich noch gut an eine von euch erinnern die so fantastisch Memory gespielt hat und alle besiegte.

Ich hoffe es geht allen gut und wir sehen uns mal wieder.
Ganz liebe Grüsse,

Frau Dr. Lola
Tierärztin

Schule in den Sommerferien

Zeltlager in Howarts mit der Cevi Maur

Eigentlich freuen sich die Kinder von Maur ja auf die schulfreie Zeit in den Sommerferien. Doch einige Kinder besuchten in der ersten Ferienwoche die Zauberschule Hogwarts ausder bekannten Harry-Potter-Romanreihe. Zusammen mit der Cevi Maur schlugen diese in der Nähe von Kyburg ihr Zeltlager auf. Das Leiterteam hat dafür gekonnt eine Woche ohne starken Regen und Unwetter ausgewählt. Im Unterricht lernten die Kinder allerlei Nützliches über die Natur und für den Lageralltag.

Die Professorin für Wahrsagen zeigte, wie man das Wetter liest, beim Professor für Astrologie übten sich die Kinder in der Orientierung und im Fach Zaubertränke lernten die Kinder verschiedene Küchenkräuter kennen. Zudem konnten sich die jungen Zauberschüler in mehreren Sportlektionen austoben und beweisen. Doch der reguläre Unterricht wurde schon bald gestört. Wir fanden den verwirrten Hauselfen Pflock, der uns von seiner launischen Herrin erzählte. Über Umwege erfuhren wir, dass die Hexe Morfana mit ihren Anhängern die Macht an sich reissen will und dafür schon überall Angst und Schrecken verbreitet. Am Tag darauf störte sie unser Schulturnier und machte uns das Angebot, zu ihr auf die dunkle Seite zu wechseln. Nach kurzer Diskussion entschieden wir uns dagegen und bereiteten uns für einen Kampf gegen sie vor. An einem langen Abend kämpften wir gegen mehrere Fabelwesen und Gehilfen von Morfana und konnten sie schlussendlich mit einem Zaubertrank fassen und ins Gefängnis bringen.

Nach dem einwöchigem Semester konnte so am Freitagabend doch noch der traditionelle Abschlussball stattfinden, an dem sich alle in ihren besten Kleidern zeigten und ausgelassen gefeiert wurde. Nach den Sommerferien bietet die Cevi Maur neu ein separates Programm für Kinder zwischen dem 2. Kindergarten und der 3. Klasse an. Jeden zweiten Samstagnachmittag treffen wir uns und erleben Geschichten und Abenteuer in der Natur.

Der Zvieri-Dieb

Heute ist es passiert: Unser Zvieri wurde von einer mysteriösen Gestalt mit Perücke gestohlen! Mit vereinten Kräften konnten wir den Dieb nach stundenlanger Verfolgungsjagd und unglaublich präzisen Detektiv-Arbeit schnappen. Scotland Yard sollte uns anstellen…

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Digitalisierung der Cevi Maur

Mit Filmen in Erinnerungen schwelgen und dabei an die vergangenen Lager denken? Das klingt toll, nicht wahr? Wir von der Cevi Maur machen von jedem Sommerlager einen Film. Seit dieser Zeit hat sich auch die Qualität der Kameras stark verändert. Damals waren die Kameras noch sehr gross, klobig und liefen noch analog. Sie sahen fast schon wie eine richtige Filmkamera aus. Mit der Zeit wurde die Kameras immer kleiner und leistungsstärker. Heutzutage benutzen wir eine kleine Action-Cam, mit welcher wir in grosser Qualität hautnahe Aufnahmen machen können. Das sieht man auch an den Filmen und den Fotos, was aber auch schön ist, da wir sehen, wie wir uns in manchen Hinsichten geändert haben und in anderen nicht. Manchmal nehmen wir auch unsere Handys, um Fotos zu machen. Wir Leiter haben im Sicherheitsgedanken immer mindestens eins pro Gruppe dabei, aber für die Kinder und Jugendliche heisst es Handyverbot. Wir sind da aber nicht mehr so streng, da sie sowieso immer ohne Handy in die Cevi kommen, was uns freut. Man sieht, es hat sich in viel verändert, aber vom Programm her, blieb es doch recht gleich. Wenn ich mich zurück erinnere, was wir damals gemacht haben und was wir heute machen, muss ich sagen, dass wir unser Programm immer der Zeit angepasst haben, aber auch trotzdem viele Grundwerte behalten konnten. 

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Ein wirklich lustiges Bilderbuch

Pagira liest uns aus einem ihrer Lieblings-Bilderbücher vor: “Steckt” von Oliver Jeffers.
Hört und schaut selber - und geniesst den selbst geschriebenen Song dazu.

Hier findest du den Liedtext, falls du selber mitsingen möchtest. Und hier findest du die Audio Datei dazu.