Wir sind KünstlerInnen

Es war ein total farbiger Nachmittag denn heute ist eine Künstlerin zu Besuch gekommen. Wir haben dann kurz mit ihr besprochen was wir mit unserer Kunst verschönern durften. Dann haben sich die Kinder in drei Gruppen aufgeteilt um gemeinsam die Posten zu absolvieren. Bei Lupin und Filou durften sie mit Window Color Motive auf Folie Malen. So entstanden einige Einhörner, ein Mickey Mouse, einige Namen und Herzen und noch Vieles mehr.

Die Kinder hatten so viele Ideen und Bilder gemalt, dass uns die Folie ausgegangen ist. Capraia hat mit den Kindern eine ganze Kommode ausgeräumt und die Schubladen mit den Kindern angemalt. Die Acrylfarbe hielt super darauf. Unsere Kommode hat jetzt eine Schublade mit einer Dinosaurier Landschaft, mit Handabdrücken, und zwei die total bunt sind. Mit Gloria und Jenara haben sie langweilige weisse Shirts angemalt. Jedes Kind hat mit verschiedenen Textilfarben, Marker, Stepel und Sprühfarben ein ganz eigenes Kunstwerk kreiert.

Als dann einige Tage später auch die Window Color Gemälde getrocknet waren, haben wir sie alle an unsere Scheibe geklebt. Dort dürfen sie warten bis die Kinder sie Nachhause nehmen und sie ihr eigenes Fenster zu etwas Besonderem machen.

Wenns brennt!

Nach unserem gemeinsamen Anfang bei dem wir mit den Jungschärler einige tolle Lieder gesungen haben, sind wir in unseren Jugendraum gegangen. Plötzlich öffnete jemand die Tür des Materialraumes und es kam dichter Rauch und ein Feuerwehrmann heraus. Brennt etwa unser Materialraum?! Nein. Der Feuerwehrmann Patrik konnte uns beruhigen das alles in bester Ordnung ist. Wir haben uns nach der kurzen Aufregung entschlossen, mit ihm zu seiner Feuerwehrwache zu gehen das er uns dort alles erklären und zeigen konnte. Nach einem kleinen Marsch waren wir auch schon dort und es standen einige tolle Posten bereit. Die Kinder konnten zu zweit eine Kübelspritze betätigen, ein Löschfahrzeug anschauen, durften sogar mit Hilfe eines Erwachsenen mit dem Richtigen Löschschlauch Bälle von grossen Pylonen ruterspritzen und als Highlight mit dem Feuerwehrmann ein kontrolliertes Feuer mit der Löschdecke löschen. Wir haben viel gelernt über die Feuerwehr und zum Schluss noch ein Notfallkärtchen mit allen wichtigen Nummern bekommen. Zudem haben wir besprochen wie man eine Verbrennung richtig behandelt. Der Tag war nicht nur für die Kinder ein grosses Abenteuer sondern auch für die Leiter. Wir möchten uns nochmals ganz herzlich bei der Feuerwehr Maur bedanken für diese Gelegenheit.

Die wilden Hühner

Liebe Fröschli

Ich wollte mich nochmals bei euch bedanken für den grandiosen Einsatz am Samstag Nachmittag. Zum Glück haben wir uns getroffen. Ich wollte noch Bescheid geben, dass es den beiden unterernährten Hühnern wieder gut geht und ich sie zu ihrem Bauernhof zurück bringen konnte. Der Kampfgeist welcher ihr an den Tag gelegt habt um das Hühnerfutter vom Landi Verkäufer zu erhalten war beeindruckend. Auch die verschiedenen Disziplinen die ihr mit links gemeistert habt sind mir geblieben. Ich kann mich noch gut an eine von euch erinnern die so fantastisch Memory gespielt hat und alle besiegte.

Ich hoffe es geht allen gut und wir sehen uns mal wieder.
Ganz liebe Grüsse,

Frau Dr. Lola
Tierärztin

Schule in den Sommerferien

Zeltlager in Howarts mit der Cevi Maur

Eigentlich freuen sich die Kinder von Maur ja auf die schulfreie Zeit in den Sommerferien. Doch einige Kinder besuchten in der ersten Ferienwoche die Zauberschule Hogwarts ausder bekannten Harry-Potter-Romanreihe. Zusammen mit der Cevi Maur schlugen diese in der Nähe von Kyburg ihr Zeltlager auf. Das Leiterteam hat dafür gekonnt eine Woche ohne starken Regen und Unwetter ausgewählt. Im Unterricht lernten die Kinder allerlei Nützliches über die Natur und für den Lageralltag.

Die Professorin für Wahrsagen zeigte, wie man das Wetter liest, beim Professor für Astrologie übten sich die Kinder in der Orientierung und im Fach Zaubertränke lernten die Kinder verschiedene Küchenkräuter kennen. Zudem konnten sich die jungen Zauberschüler in mehreren Sportlektionen austoben und beweisen. Doch der reguläre Unterricht wurde schon bald gestört. Wir fanden den verwirrten Hauselfen Pflock, der uns von seiner launischen Herrin erzählte. Über Umwege erfuhren wir, dass die Hexe Morfana mit ihren Anhängern die Macht an sich reissen will und dafür schon überall Angst und Schrecken verbreitet. Am Tag darauf störte sie unser Schulturnier und machte uns das Angebot, zu ihr auf die dunkle Seite zu wechseln. Nach kurzer Diskussion entschieden wir uns dagegen und bereiteten uns für einen Kampf gegen sie vor. An einem langen Abend kämpften wir gegen mehrere Fabelwesen und Gehilfen von Morfana und konnten sie schlussendlich mit einem Zaubertrank fassen und ins Gefängnis bringen.

Nach dem einwöchigem Semester konnte so am Freitagabend doch noch der traditionelle Abschlussball stattfinden, an dem sich alle in ihren besten Kleidern zeigten und ausgelassen gefeiert wurde. Nach den Sommerferien bietet die Cevi Maur neu ein separates Programm für Kinder zwischen dem 2. Kindergarten und der 3. Klasse an. Jeden zweiten Samstagnachmittag treffen wir uns und erleben Geschichten und Abenteuer in der Natur.

Der Zvieri-Dieb

Heute ist es passiert: Unser Zvieri wurde von einer mysteriösen Gestalt mit Perücke gestohlen! Mit vereinten Kräften konnten wir den Dieb nach stundenlanger Verfolgungsjagd und unglaublich präzisen Detektiv-Arbeit schnappen. Scotland Yard sollte uns anstellen…

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Digitalisierung der Cevi Maur

Mit Filmen in Erinnerungen schwelgen und dabei an die vergangenen Lager denken? Das klingt toll, nicht wahr? Wir von der Cevi Maur machen von jedem Sommerlager einen Film. Seit dieser Zeit hat sich auch die Qualität der Kameras stark verändert. Damals waren die Kameras noch sehr gross, klobig und liefen noch analog. Sie sahen fast schon wie eine richtige Filmkamera aus. Mit der Zeit wurde die Kameras immer kleiner und leistungsstärker. Heutzutage benutzen wir eine kleine Action-Cam, mit welcher wir in grosser Qualität hautnahe Aufnahmen machen können. Das sieht man auch an den Filmen und den Fotos, was aber auch schön ist, da wir sehen, wie wir uns in manchen Hinsichten geändert haben und in anderen nicht. Manchmal nehmen wir auch unsere Handys, um Fotos zu machen. Wir Leiter haben im Sicherheitsgedanken immer mindestens eins pro Gruppe dabei, aber für die Kinder und Jugendliche heisst es Handyverbot. Wir sind da aber nicht mehr so streng, da sie sowieso immer ohne Handy in die Cevi kommen, was uns freut. Man sieht, es hat sich in viel verändert, aber vom Programm her, blieb es doch recht gleich. Wenn ich mich zurück erinnere, was wir damals gemacht haben und was wir heute machen, muss ich sagen, dass wir unser Programm immer der Zeit angepasst haben, aber auch trotzdem viele Grundwerte behalten konnten. 

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Ein wirklich lustiges Bilderbuch

Pagira liest uns aus einem ihrer Lieblings-Bilderbücher vor: “Steckt” von Oliver Jeffers.
Hört und schaut selber - und geniesst den selbst geschriebenen Song dazu.

Hier findest du den Liedtext, falls du selber mitsingen möchtest. Und hier findest du die Audio Datei dazu.

Unsere Kirche Maur

Wollt auch ihr unsere wunderschöne Kirche als Modell nachbauen? Hier findet ihr einen Bastelbogen im Massstab 1:300! Die Kirche Maur ist über 500 Jahre alt. Damit ist sie älter geworden als ihre beiden Vorgängerinnen (800 das römischen Mauerwerk und 1200 der romanische Bau). Unsere heutige Maurmer Kirche wurde zwischen 1507 und 1511 gebaut. Seither ruht Gottes Hand an der geschnitzten Flachdecke und verheisst allen, die uns unter ihr versammeln: «1511 / Mien frid send ich us, allen d(i)e so wonend in minem Hus». Erst nach der Reformation um 1599 wurde in der Kirche eine Kanzel errichtet. Nach dem frühen Anbau der Vorhalle erfolgten erst 1874 und 1968 grössere Renovationen und Erneuerungen. Die neue Orgel erklang erstmals 1972 und begleitet seither unsere Lebenswelten. Auch der Glockenaufzug 1950 war für Maur ein besonderer Festtag.

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Die Zeiten ändern sich...

Als ich als kleines Kind in den Lagern war, waren Handys bei den Leitern noch sehr rar gesät. Ein paar Leiter hatten eines der robusten Nokia-Handys für den Notfall dabei, die sie wahrscheinlich ein mal im Lager aufladen musste. Und auch dies hatten sie oft nur im Leiterzelt liegen. Viel mehr als SMS schreiben und anrufen konnte man damit ja auch nicht. Heute ist dies anders. Jeder Leiter hat ein Smartphone zum Fotografieren, Musik abspielen, mit den anderen Leitern via WhatsApp zu kommunizieren oder einfach nur um die Zeit der Kinder beim Postenlauf zu stoppen. Als es früher unter den Leitern noch verpönt war, sich mit dem Handy vor den Kindern blicken zu lassen, wurde dies mehr und mehr zum Standard. Wir müssen den Kindern ja auch nicht vormachen, dass wir anders als der Rest der Welt sind und kein Handy haben.
Im richtigen Masse hat die neue Technologie unser leben als Leiter auch vereinfacht. Wir Leiter sind über den Gruppenchat vernetzt und können so, unabhängig von unserem Standort, schnell Programmpunkte absprechen. Oder wir können schnell ein Foto oder Film als andenken aufnehmen, wenn die grosse Spiegelreflexkammer gerade nicht in der nähe ist. Und auch in der aktuellen Situation wären wir als Cevi ohne die Technik aufgeschmissen. Ohne Infomails könnten wir euch nur Briefe schreiben und ohne Webseite und Instagram würden wir den Kontakt zu euch ganz verlieren. Und trotzdem ist die Cevi nicht ein Ort, an dem wir den Kindern zeigen, wie sie die beste Instagram-Story erstellen, sondern an dem sie die alten Techniken wie das Bauen mit Holz und Seil, feuer machen oder das Kartenlesen lernen und ausprobieren können. Nicht weil wir es später in unserem Alltag brauchen, sondern weil es Spass macht!

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Abschlussabend Sola 2019 Zugabe

Wir haben gehört, ihr wollt eine Zugabe? Dieses Mal: 4 Leiter im Zelt…

Dieser Beitrag ist als Zugabe im MarioKart19 Sola am Abschlussabend von ein paar Leiter aufgeführt worden. Viel Spass!